Trainingsmotivation: Mit 8 Techniken zu mehr Erfolg

Böse Zungen behaupten, wer nach Trainingsmotivation suchen muss, der hat schon verloren. Doch zwischen Job, Familie und Hobbies, braucht es manchmal den kleinen Anstoß um sich fürs Training aufzuraffen. Raus aus dem Alltag und rein in das Training. Anschließend wirst du dich wohler fühlen und stolz auf dich sein. Leichter gesagt als getan werden viele denken. Wir zeigen dir 8 Motivationstechniken die dir helfen könnten.

Trainingsmotivation

Kein Bock auf Training? Motivationsprobleme sind weit verbreitet


Trainingsmotivation bekommen: 8 Techniken die helfen

Wichtig ist hierbei, dass du deinen eigenen Weg findest. Sicherlich hilft es andere Personen als Vorbilder zu sehen. Jedoch muss sich das Training in deinen individuellen Tag einfügen. Sieh es wie ein Puzzle-Teil, welches dich komplettiert. Die nachfolgenden Techniken sollen dich bei der Trainingsmotivation unterstützen.

Die Ziele-Liste erstellen

Beginne am besten mit einer Liste auf der du deine Ziele niederschreibst. Du möchtest dieses Jahr endlich die 20 Klimmzüge am Stück schaffen? Vielleicht kämpfst du auch gegen deinen inneren Schweinehund, welcher dich bislang von 10 km Joggen abgehalten hat? Beim Kreuzheben möchtest du die 150 kg bewegen? Alles ehrgeizige Ziele, welche du dir immer wieder vor Augen führen solltest.

Motivation ziele setzen

Ziele setzen hilft auch der Motivation

Ziele bilden die Basis deiner Trainingsmotivation. Du solltest sie mit positiven Emotionen verbinden. Wie wird es sich für dich persönlich anfühlen, wenn diese erreicht sind? Dieses „Hineinversetzen“ stärkt den Glauben an dich selbst, es durchziehen zu können.

Wichtig: Nach der Ziele-Liste fertigst du noch ein zweites Dokument an. Es beinhaltet deine To-Do-Liste. Wenn du bspw. die 150 kg beim Kreuzheben schaffen möchtest, braucht es viele kleine Schritte dazu. Plane, ausgehend von deinem aktuellen Leistungsniveau, nach wie vielen Einheiten/Wochen du jeweils 5 oder 10 Kilogramm drauflegen möchtest. Hierfür braucht es etwas Erfahrung. Jedoch diese vielen kleinen Schritte sind greifbarer. Was schlussendlich deine Trainingsmotivation erhöht.

Die richtige Uhrzeit für Training finden

Es mag banal klingen, aber die richtige Uhrzeit ist für jeden eine andere. Nicht nur biologisch betrachtet, sondern ebenso aus pragmatischer Sicht. Manche starten den Tag gern mit ihrem Training und stehen dafür schon um 5 Uhr auf. Wenn alle anderen noch schlafen und die Ruhe ein ungestörtes Training ermöglicht. Andere schließen den Tag hingegen mit ihrem Kraft- oder Lauftraining ab. Sozusagen als letzte Tätigkeit vor dem Schlafen.

Was bei dir zutrifft, entscheiden dein Körpergefühl und das Zeitmanagement. Jeder muss sich entsprechend organisieren, wenn er vernünftig trainieren möchte. Es ist immer besser, wenn der Sport von anderen Aktivitäten getrennt wird und ein ausreichendes Zeitfenster erhält.

So kannst du mit freiem Kopf und ohne Zeitdruck fit werden. Alles andere würde nur deiner Trainingsmotivation schaden.

Bilder und Videos nutzen

Wir sprachen schon davon andere Athleten als Vorbild zu nehmen. Wenngleich dein Weg immer einzigartig sein wird, so helfen dir Bilder und Videos beim inneren Antrieb. Nicht während des Trainings, sondern um deine Vorfreude auf die nächste Einheit zu steigern. Somit stellst du sicher, dass du über den Tag verteilt immer wieder gedanklich mit deinem Sport in Kontakt kommst. Vielen helfen auch bereits Fitness Sprüche & Zitate zu lesen um wieder Bock aufs Training zu bekommen.

Auf Bildern können Zitate enthalten sein, welche deinem Geschmack entsprechen. Noch besser wirken Videos, in denen mit dir über Trainingsmotivation gesprochen wird. Im deutschsprachigen Raum existieren dazu leider immer noch recht wenige Inhalte von hoher Qualität. Wenn du nach Trainingsmotivation auf YouTube suchst, wirst du eine Menge an Inspiration finden. Hier ist mal ein englischsprachiges Beispiel für Bodybuilder und Kraftsportler die Motivation suchen:

Musik beim Training

Kein Geheimnis, aber dennoch oft unterschätzt. Wenn du gern für dich allein trainierst, dann sind Sportkopfhörer und Musik ideal. Schotte dich von deiner Umgebung ab. Egal ob du im Fitnessstudio bist, in der Natur läufst oder deinen eigenen Trainingsraum daheim nutzt. Kaufe dir Musik welche deinem Geschmack entspricht und dich motiviert.

In Momenten wo du dich ausruhst, wird sie dir mehr Kraft verleihen. Nur gehst du näher an deine physischen und mentalen Grenzen. Was zu besseren Ergebnissen führen sollte und dich nur noch mehr motiviert weiter zu machen.

Empfehlenswert sind hierbei Rock und Hip Hop. Vielleicht auch rein elektronisch erzeugte Musik. Hier musst du deinen Stil finden, welcher dich nicht vom Training ablenkt. Dann erstellst du dir eine ausreichend lange Playlist auf dem Smartphone oder Mp3-Player. Damit du zwischendurch nicht neu starten musst. Eine Übersicht haben wir hier für dich zusammengestellt: Die beste Trainingsmusik

Tipp: Das allererste Lied sollte dich richtig pushen. Du verwendest es parallel zu deinem Warm Up. Währenddessen gehst du deine Ziele im Kopf durch. Die Trainingsmotivation bevor es los geht, könnte nicht besser sein.

Gleichgesinnte suchen

Natürlich besteht auch die Möglichkeit, dass du dir jemanden mit denselben Zielen suchst. Schau dich im Fitnessstudio um. Du kannst dich auch in den sozialen Medien erkundigen. Bei Facebook existieren bspw. Fitness- und Laufgruppen. Meist mit regionalem Bezug, um Gleichgesinnte in deiner Nähe finden zu können.

Vielleicht nutzt du auch ein Kleinanzeigen-Portal. Dort kannst du ein Trainingspartner-Gesuch kostenlos veröffentlichen. Am besten wäre es du findest jemanden in deinem Freundeskreis.

Trainingsmotivation finden

Mit einem Trainingspartner trainiert es sich leichter

Es ist unwahrscheinlich, dass zwei Menschen zur selben Zeit keine Trainingsmotivation verspüren. Folglich wird der eine dem anderen helfen, heute doch noch Gas zu geben. Vielleicht bildet sich auch eine kleine Gruppe von drei bis fünf Sportfreunden um dich herum. Falls einer keine Zeit hat oder verletzt ist, gibt es noch andere Partner zum Trainieren.

Abwechslung ist Trumpf

In gewisser Hinsicht profitieren wir Menschen von Routinen sehr. Das trifft auch beim Krafttraining zu, denn wir wollen ja konsequent Fortschritte erzielen. Jedoch solltest du aller paar Wochen für Abwechslung sorgen und wenn es auch nur das Training in anderen Wiederholungsbereichen betrifft.

Variationen helfen dir ebenso dabei, stets motiviert zu bleiben. Hast du dich vor oder während des Trainings schon bei dem Gedanken erwischt: „Schon wieder diese Übung“ oder „Gleich bin ich damit durch“?

Lass dich immer mal wieder auf neue Trainingssysteme, Trainingspläne und Übungen ein. Durchbrich die Routine von Zeit zu Zeit. Damit verhinderst du den gedanklichen Stillstand und dein Körper erhält neue Impulse (Muskeln, Nervensystem etc.).

Ernähre dich gesund

Um Trainingsmotivation zu bekommen, braucht es auch die richtigen Nährstoffe. Einerseits fördern bestimmte Lebensmittel deine Hormonbildung im positiven Sinne. Andererseits, wenn du dich energiegeladen fühlst, kannst du mehr im Training leisten. Du wirst dich über jede neue persönliche Bestleistung freuen. Auch somit hältst du deine Trainingsmotivation am Leben.

Bilde dich weiter

Abschließend sei gesagt, dass deine stete Fortbildung im Sport essentiell ist. Durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse steigerst du deine Fortschritte. Ebenso legst du deinen Fokus auch außerhalb der Trainingseinheiten immer wieder auf den Sport. Deshalb sollte deine Bibliothek daheim stetig wachsen. Plus die Liste an informativen Artikeln, welche du auf dem PC oder Smartphone abspeicherst.

Hast du noch einen Tipp zur Trainingsmotivation für uns? Dann schreibe ihn jetzt in die Kommentare!

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Tobias Bantle

One Response

  1. Notorsport 2018-03-12

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