Deutschland muss sich mehr bewegen. Im Straßenbild nimmt der Anteil Übergewichtiger zu. Aber nicht nur fürs Abnehmen ist Sport wichtig. Es geht hier um Ausdauer, Fitness und Stressabbau. Sport hilft dabei, nach Feierabend Stresshormone abzubauen. Wer sich gezielt sportlich betätigt, will schnell wissen, was er gerade leistet. Hersteller wie Samsung oder Fitbit haben genau die richtige Antwort: Wearables, smarte Uhren und Fitness-Apps.
Was bringen die Gadgets am Ende wirklich? Gerade Sport mit einer gewissen Leistungsorientierung profitiert natürlich immer von einem Tracking. Gerade im Ausdauersegment geht es schließlich um gezielte Trainingsreize, die sich über den Puls sehr gut kontrollieren lassen. Wir schauen uns die Möglichkeit in diesem Bereich etwas genauer an.
Krafttraining optimieren: Wearables und Apps helfen
Krafttraining ist nicht einfach nur stupides „Pumpen“. Das Stemmen der Gewichte setzt den Trainingsreiz für den Muskel – muss aber richtig zum Einsatz kommen. Mittlerweile sind Trainings-Apps im Gym angekommen – und das mit durchschlagendem Erfolg. Im Kern geht es um drei Bereiche:
- Trainingsplanung
- Kontrolle
- Ernährung
Mithilfe von Apps wie auf dieser Seite können Kraftsportler in der Trainingsplanung auf verschiedene Muskelgruppen zugeschnittene Übungszirkel entwickeln – auch komplett ohne Coach. Über die APIs der Apps lassen sich Trainingsdaten direkt aus den Wearables abrufen. Außerdem gibt es in wirklich guten Allround-Anwendungen auch noch einige Ernährungstipps. Aber: Ob Fehler gemacht oder Übungen richtig ausgeführt werden, können die Apps normalerweise nicht kontrollieren.
Ausdauertraining: Gezielt Reize setzen
Kombinationen aus App und Tracker sind besonders im Ausdauertraining heute von großer Bedeutung. Anders als im Krafttraining kommt es hier auf ein Training gezielt in bestimmten Herzfrequenzbereichen an. Worauf man genau achten muss, erfährt man hier. Ohne die Wearables ist eine Kontrolle nur mit Pulsuhr und Brustgurt möglich. Über Tracker ist die Auswertung des Trainingserfolgs sehr viel einfacher.
Jeder Athlet kann so ganz gezielt seine Defizite angehen und sieht in der App, wie sich der Trainingsfortschritt entwickelt.
Fitnesstracker: Heute in vielen Varianten erhältlich
Lange ließen sich Trainingsdaten nur im Labor oder mit speziellen Sportuhren tracken. Dazu muss ein Brustgurt angelegt werden. Mit den Wearables ist so etwas Geschichte. Besonders häufig tauchen diese heute am Handgelenk auf – als Smartwatch oder schmales Armband. Neueste Trends gehen dahin, die Tracker auch in Schmuck zu verstecken.
Einige clevere Entwickler haben das Ganze auf die Größe eines Rings geschrumpft. Wirklich auszahlen wird sich deren Anschaffung aber nur, wenn auf dem Handy auch die passende App läuft. Ohne diese sind:
- Fitnessuhren
- Tracker
- Smart Rings
wirkungslos.
Was können Fitness-Apps?
Tracker und Apps bieten heute einen ganz unterschiedlichen Funktionsumfang an:
- Reine Strecken- oder Pulsmessung: Einige sehr einfache Geräte in der Preisklasse bis 40 Euro sind einfach dazu da, um wichtige Daten wie die zurückgelegte Strecke und den Puls zu messen. Seitens der Hersteller werden häufig auch passende Fitness-Apps entwickelt.
- Aufzeichnung weiterer Trainingsdaten: Fitnessuhren in der Preisklasse ab 100 Euro können schon deutlich mehr. Hier lassen sich auch Trainingsdaten wie die O2 Sättigung aufzeichnen.
- Zusatzfunktionen zu Gesundheitsdaten: Im Oberklasse-Segment sind die Funktionen inzwischen auch um eine Schlaf- und Schnarchüberwachung, Blutdruck und EKG hinzugekommen. Daneben bieten einige der Uhren auch andere Features. Mit ihnen lassen sich beispielsweise Nachrichten lesen und sogar Musik hören.
Bei der Auswahl kann es nicht nur um den Umfang der Funktionen gehen. Die Qualität der Sensoren spielt eine sehr wichtige Rolle. Außerdem sollte sich jeder Nutzer die zugehörige App intensiv anschauen – ob diese auch alle relevanten Trainingsdaten empfangen und darstellen kann. Einige Apps gehen noch weiter und leiten auch beim Training an und geben Trainingpläne vor.
Fazit: Besser trainieren mit Fitness-Apps und Trackern
Endlich wissen, ob man beim Training wirklich besser wird – mit Fitnessuhren und Trackern kein Problem. Damit diese richtig gut funktionieren, braucht es meist noch eine App. Diese stellt die verschiedenen Daten dar.
Ideal, um beispielsweise die Intensität und Dauer der einzelnen Trainingsreize zu überwachen. Damit die Kombination aus Tracker und App wirklich gut funktionieren kann, braucht es gute Sensoren in den Fitnessuhren und sinnvolle App-Funktionen – was nicht jede Software zu bieten hat.
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