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Richtig trainieren mit Outdoor-Fitnessgeräten

In meinem heutigen Beitrag geht es um Outdoor-Fitnessgeräte. Den Trend zu Fitnessgeräten in Parks und auf öffentlichen Flächen gibt es in Südeuropa schon lange und jetzt kommt diese Entwicklung auch zu uns. Wer schon mal in Barcelona war der sieht an der Strandpromenade alle 500m fest installierte Fitnessgeräte die gratis von jedem genutzt werden können. Wem es in seinem Fitnessstudio nicht mehr gefällt, kann sich mit Outdoor-Fitnessgeräten an der frischen Luft fithalten. Dabei gibt es verschiedene Kategorien von Übungen, die man an Barren, Reck, Ruder oder Steuerrad absolvieren kann.  Die Zielgruppe sind hier nicht unbedingt junge Männer die schnellen Muskelaufbau und Bodybuilding-Ergebnisse suchen sondern gesundheitsbewusste Leute die sich Fit halten und Ausdauer und Kraft verbessern möchten.

Kategorien von Trainingsübungen an Outdoor-Fitnessgeräten

Die wichtigsten Übungskategorien an Outdoor-Fitnessgeräten werden im Folgenden vorgestellt. Freunde der Bewegung an der frischen Luft stellen sich am besten ein Trainingsprogramm, bestehend aus Zug-, Druck-, Bein- und Stabiübungen, zusammen.

Zugübungen:

ruder (c) outdoor-fitnessgeräten

Das sogenannte Ruder kann von einem oder auch zwei Sportlern benutzt werden. An diesem Gerät führt man klassischerweise Zugübungen durch, die erste Kategorie von Trainingseinheiten an Outdoor-Fitnessgeräten. Es gibt einen Trainingswiderstand, das ist das eigene Körpergewicht. Dieses wird gegen die Richtung der Gravitation nach oben gezogen, wodurch Bizeps und Rückenmuskeln trainiert werden.  Am Ruder wird der Muskelaufbau des Oberkörpers in Angriff genommen, die Gelenke von Hand und Schulter werden durch fortwährende Belastung mit der Zeit flexibler, agiler und kräftiger.

Druckübungen

barren (c)

Jetzt geht es um Dips und Liegestütze, also demnach um die Kräftigung von Trizeps und Bizeps. Diese Übungen führt man am besten am Barren durch. Bei Druckübungen wird der Körper durch Armstreckungen gegen die Schwerkraft nach oben gedrückt, wobei die Muskulatur von Brust und Schultern stimuliert und verbessert wird. Neben Rücken und Armen bekommt auch der Bauch sein „Fett weg“, insbesondere wenn die Übungen zu zweit mit einem Trainingspartner absolviert werden.

Beinübungen
beinpresse (c)

Angesichts dessen, dass sich etwa 65 % der menschlichen Muskulatur in den Beinen befindet, sollten die eigenen Stelzen in einem ganzheitlichen Trainingskonzept nicht fehlen. Ein großer Helfer für stramme Waden und Oberschenkel ist die sogenannte Beinpresse. Jene formt auch die Taille von Sportlern schön und kann ebenso gut von zwei Personen gleichzeitig benutzt werden. Um hier gute Resultate für sich und seinen Körper zu erzielen, setzt man sich auf die Grundplatte des Geräts. Die Beine stehen angewinkelt, während die Füße auf den Pedalen aufliegen. Der Körper muss sich nun über die Pedale nach hinten drücken, so weit bis die Kniekehlen durchgedrückt sind. Tipp: Hände auf die Knie legen dabei!

Stabiübungen
hufttrainer

Dieses sympathische Kerlchen, der Hüfttrainer, ist ideal für die Umsetzung der vierten Übungskategorie – den Stabiübungen. Damit kräftigen Outdoor-Fitnesssportler vorwiegend die Rumpfmuskulatur. Dazu zählen (unter anderem) Bauch, unterer Rücken, Zwerchfell und Beckenboden. Als geeignet erscheinen hierfür der Seitstütz und die „Brücke“, wie der Unterarmstütz informell genannt wird.

Der Hüfttrainer hat Platz für bis zu drei Sportler oder Sportlerinnen, und ist nicht nur deswegen ein besonderes Outdoor-Fitnessgerät. Bei den Pedalen ist darauf zu achten, dass die Füße nicht davon abrutschen bzw. nur schwer davon abgleiten können. Während einer Trainingseinheit sollte man sich der Kontrolle über das eigene Gleichgewicht bewusst sein.

Outdoor-Fitnessgeräte als Alternative zum Fitnessstudio

Wie oben schon erwähnt sind die hier vorgestellen Geräte nichts für Bodybuilder oder engagierte Kraftsportler aber für den Großteil der Leute die sich mit Training Fit halten möchten können hier durchaus gute Ergebnisse erzielt werden. Der Zeitgeist bringt die Leute zunehmend wieder ins Freie. Die umschließenden Mauern der Fitnessstudios werden verlassen, wozu auch die gerade anbrechende Jahreszeit ihr Übriges tut.

Auf diesen Zug springen nicht nur private Organisationen auf, sondern auch Kommunen. Viele Gemeinden stellen ihren Bürgern Outdoor-Fitness-Parcours zur Verfügung, immer mehr Menschen sprechen über ihre neuen Skills am Steuerrad, die Fortschritte am Hüfttrainer oder auch die Vorzüge von Bein- und Brustpressen.

Vor allem sehen viele Menschen schichtenübergreifend den finanziellen Vorteil eines gut gewarteten Outdoor-Fitnessgeräte-Parcours, vor allem in Relation zu einer Eintrittskarte im Fitnessstudio. Nicht nur, dass es die frische Luft gratis dazu gibt zu einer Übungsstunde, auch der Zugang zu Outdoor-Fitnessgeräten, wie sie bei vielen Großhändlern aufzutreiben sind, kostet nicht mehr als die Überwindung des inneren Schweinehunds, einen Spaziergang dorthin zu unternehmen und mit anderen Sportlern Körper und Geist zu stählen.

4.9/5 - (93 Bewertungen)
Tobias Bantle