Frisch gepresste Säfte als Nährstoff-Booster

Aus der Frage: Saft oder Smoothies? einen Glaubenskrieg zu machen, ist Unfug. Beide Arten, dem Körper konzentrierte Energie und Vitamine zuzuführen, sind sehr gut für die Gesundheit. Wenn du einen Saft oder Shake zubereitest, besonders einen grünen, führst du deinem Körper Chlorophyll zu – und das ist ein Freund des Menschen. Mit einem grünen Saft kommen Vitamine, Mineralien, Enzyme und vieles mehr in den Energiehaushalt des Menschen. Er hat im Vergleich zum Smoothie außerdem den Vorteil, dass er nicht die sattmachenden Ballaststoffe der Pflanzenfasern enthält. Genau deswegen ist der Saft die leichte Ergänzung zum Smoothie – aber eben keine Mahlzeit. Wegen der fehlenden Ballaststoffe führst du deinem Körper auch die nötigen Antioxidantien bei einem Saft nicht zu. Gemischt mit Mineralwasser ist der Saft der richtige Begleiter beim Training.

Muskelaufbau Gemüse

Natürliche Enzyme helfen

Rohkost, egal ob Obst, unbehandelte Nüsse oder Gemüse, enthalten noch viele natürliche Enzyme. Sie bereiten die Lebensmittel auf den Verdauungsprozess vor. Sind die Lebensmittel stark gekocht oder aufwändig aufbereitet, hat das diese Enzyme stark zerstört. Jetzt arbeitet dein Körper erst daran, Verdauungsenzyme herzustellen und verbraucht Energie, die er besser für die Stoffwechsel-Enzyme verwenden sollte. Das ist nicht nur gut für den Körper, sondern unterstützt auch die geistige Frische, sorgt für Konzentration und Wohlbefinden. Fachleute empfehlen, in Säften und Smoothies ein Verhältnis von 3:1 zwischen Gemüse und Obst. Natürlich ist ein Entsafter das ideale Handwerkszeug für deinen Saft, aber es geht auch über einen Mixer, verbunden mit weiteren Utensilien. Den vom Mixer zerkleinerten Cocktail drückst du anschließend durch ein Sieb oder ein Tuch, Sproutbag genannt. Auch die kleinen Beutel für Feinwäsche kommen dafür in Frage.

Niedrige Umdrehungszahl schont

Entsafter besitzen alle Ihre speziellen Qualitäten. Auf der im Folgenden genannten Webseite, findet man eine große Auswahl an Entsaftern von verschiedenen Herstellern. Die Green Star Saftpresse GS-3000 zum Beispiel ist nicht gerade billig für 639 Euro. Doch sie besitzt viele Vorzüge: Mit niedriger Umdrehungszahl bei wenig Sauerstoff-Einwirbelung presst sie schonend die gesündesten Säfte aus, ohne die hochwertigen Inhalte zu beschädigen. Dein Zeitaufwand für die Reinigung reduziert sich von anfangs 30 Minuten auf etwas mehr als fünf Minuten, wenn du geübt bist. Der Aufwand für die Reinigung ist neben der Frage: Welche Verarbeitungsqualität erwarte ich von dem Gerät? – ein Aspekt, der beim Kauf wichtig ist. Der Moulinex Entsafter Infiny Press Revolution, ZU5008 mit 300 Watt ist bei 209 Euro preiswerter als der Green Star. Auch er folgt dem Low Speed-Prinzip: Statt mit Hochgeschwindigkeit zu zerkleinern, presst er sanft und schonend Obst sowie Gemüse aus. Vitamine und Antioxidantien bleiben für dich erhalten. Der Philips HR1869/31 Avance Entsafter für 109 Euro überzeugt mit zwei Geschwindigkeiten sowie einer XXL-Einfüllöffnung. Damit entfällt das lästige Vorzerkleinern der Lebensmittel.

Klare Zielsetzung hilft

Egal, ob Saft oder Smoothie: Beides hilft dir dabei wichtige Vitamine und Mineralien aufzunehmen und unterstützt eine gesunde Ernährung. Es gibt für jedes Obst und Gemüse den richtigen Entsafter. Wir empfehlen, dass der Anteil von grünem Gemüse im Smoothie immer höher ist als der Anteil Früchte.

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Tobias Bantle